Dann liegt es meistens nicht am Internet Provider, sondern am internen Netzwerk: Kabel, Switche, Access Points oder Firewall.
Neulich durften wir bei einem Architekturbüro zur zweiten Meinung vorbeischauen. Ein modernes Büro in einem historischen Altstadtgebäude, perfekt eingerichtet, technisch auf dem neusten Stand.
Das Unternehmen hatte erst kürzlich kräftig investiert:
neue Switche, Access Points, Cloud-Telefonie und eine moderne Firewall.
Dazu ein Glasfaseranschluss mit der höchstmöglichen Bandbreite.
Und trotzdem: Das Netz war spürbar langsam.
Online-Meetings stockten, Dateien brauchten ewig.
So kamen wir ins spiel.
Wir prüften zuerst die Konfiguration, alles sah tadellos aus.
Doch im Serverraum fiel uns ein unscheinbares Kabel zwischen zwei brandneuen Switchen auf.
Beim genaueren Hinsehen: Ein altes Cat-3-Kabel aus den 90ern – 10 Mbit/s statt 1 Gbit/s.
Das ist ungefähr so, als würde eine Schnecke🐌 gegen einen Hasen 🐇antreten.
Ein einziges übersehenes Stück Vergangenheit, das die gesamte Infrastruktur ausbremste.
Wir haben danach alle Leitungen überprüft und rund 80 Meter neue Netzwerkkabel gepatcht. Seitdem läuft alles so, wie es soll: stabil, schnell und zuverlässig.
💡 Diese Geschichte zeigt:
1️⃣ Die kleinen Details zählen, ein einziges Kabel kann alles bremsen.
2️⃣ Die beste Hardware nützt nichts, wenn man das Ganze nicht aus der Vogelperspektive betrachtet.
3️⃣ Eine zweite Meinung kann Gold wert sein.
4️⃣ Offenheit und Transparenz gegenüber dem Kunden schaffen Vertrauen immer.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Netzwerk unter seinen Möglichkeiten bleibt Wir Tessera ICT AG sind gerne für Sie da.

